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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Pestizide: Ihre Meinung ist gefragt! | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
die
EU-Pestizidverordnung verbietet eigentlich die Zulassung von
Pestiziden, die „unannehmbare Risiken“ für die Umwelt und der darin
vorkommenden Lebewesen darstellen. Trotzdem sind Insektengifte wie
Imidacloprid zugelassen. Ein Teelöffel davon enthält die tödliche Dosis
für mehr als eine Milliarde Bienen. Grünes Licht gab es auch für
Glyphosat trotz der Krebswarnung der Weltgesundheitsorganisation.
Die EU-Kommission möchte nun die europäische Pestizidverordnung reformieren. Das ist auch dringend notwendig. Allerdings
ist es keineswegs sicher, dass neue Regelungen für Pestizide auch zu
Verbesserungen für Umwelt und Gesundheit führen. Als Teil dieses
Reformprozesses befragt die Kommission nun uns Bürgerinnen und Bürger in
einer öffentlichen Konsultation: Reichen die aktuellen Vorschriften für
Pestizide aus, deren Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren?
Am
Ende werden wir eine neue Reform sehr einfach bewerten können: Führt
sie zu mehr oder weniger Gift auf den Äckern? Die Konsultation ist der
allererste Schritt. Doch nur wenn die Diskussion über die Reform
öffentlich stattfindet, können sich die Interessen der Umwelt und der
VerbraucherInnen gegen die chemische Industrie durchsetzen. Deshalb ist
es wichtig, dass sich viele Menschen beteiligen. Machen auch Sie mit!
In unserer aktuellen Meldung finden Sie weitere Informationen und den Link zur Konsultation.
| | | | | | | | Offener Brief: Atomkraftwerke schneller abschalten | | | | | | | Atomkraft
ist ein Hemmschuh für die Energiewende, denn schon heute blockieren
Atomkraftwerke die Weiterleitung von Ökostrom. In Norddeutschland hat
die Bundesregierung deshalb den Ausbau der Windkraft an Land ganz
gestoppt. Bundesweit durften im Jahr 2016 über 3.700 Gigawattstunden
Ökostrom nicht erzeugt werden. In einem offenen Brief an Union und SPD
fordern wir von der deshalb: „Leitungen frei für Erneuerbare!“
Im
Sondierungspapier bekennen sich die möglichen Koalitionspartner zum
Ausbau der erneuerbaren Energien. Dazu muss die zukünftige
Bundesregierung aber die laufenden Atomkraftwerke früher abschalten,
indem sie die Übertragung von Reststrommengen untersagt. So werden
Leitungskapazitäten insbesondere für Windstrom frei.
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.
| | | | | | | In eigener Sache: Wir suchen neue Büroräume | | | | | | | ...und möchten Sie um Ihre Hilfe bitten. Unsere
bisherigen Räumlichkeiten in der Münchner Landwehrstraße 64a sind uns
schlicht zu klein geworden. Denn mittlerweile beschäftigen sich dort
hauptberuflich 18 Kolleginnen und Kollegen jeden Tag mit den Themen
Umwelt- und Verbraucherschutz. Sie recherchieren, klären auf,
organisieren Kampagnen, schreiben Einwendungen oder messen
Umweltbelastungen. Die
Mietpreise sind in München extrem hoch, auch für Gewerbeimmobilien. Als
gemeinnütziger Verein sind wir darauf bedacht, unsere Verwaltungskosten
möglichst gering zu halten. Deshalb hoffen wir, durch Ihre Mithilfe
abseits des freien Immobilienmarktes bezahlbare Bürofläche zu einem
fairen Preis zu finden.
Wir suchen Räumlichkeiten mit einer Größe zwischen 300 und 400 m2 sowie mit ca. 100 m2 Archiv- oder Kellerfläche in München mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung.
Bei Hinweisen und Angeboten wenden Sie sich bitte an: Elisabeth Albrecht Tel. 089/30 77 49 0 ea@umweltinstitut.org
Vielen Dank! | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
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